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Schmerzen lindern

Schmerzen können in unterschiedlichen Formen auftreten und sind oft die Begleiterscheinung von Krankheiten oder Verletzungen. Dabei haben Schmerzen eine Warn- und Schutzfunktion und sind ein wichtiger Bestandteil der Sinneswahrnehmung. Schmerzen können sich aber auch verselbstständigen, ihre Schutzfunktion erfüllen Sie dann nicht mehr. Medikamente sind dann die effektivste Behandlungsart.

Häufige Schmerzen

Mit Medikamenten behandelbarer Schmerz

Neuropathischer Schmerz

In Deutschland leiden in etwa sechs Prozent der Menschen an neuropathische Schmerzen, die umgangssprachlich auch als Nervenschmerzen bezeichnet werden, und meist chronisch sind. Sie beruhen auf einer Schädigung von Nerven und unterscheiden sich deutlich von anderen Schmerzarten. Während die Nerven bei einer Prellung oder Verstauchung nur als Übermittler der Schmerzsignale dienen, verursachen sie bei Nervenschmerzen selbst die Beschwerden.

Nozizeptiver Schmerz

Unter nozizeptivem Schmerz versteht man den regulären Schmerz, mit dem der Körper auf verschiedene Reize reagiert. Solche Schmerzen treten beispielsweise bei Verletzungen, Verbrennungen oder Entzündungen auf. Die Schmerzrezeptoren, auch Nozizeptoren genannt, nehmen den Reiz auf und leiten ihn über die peripheren und zentralen Nervenbahnen an das Gehirn weiter. Arthroseschmerzen, Rückenschmerzen oder auch Schmerzen nach einer Operation sind weitere Beispiele für diese Schmerzart.

Psychosomatischer Schmerz

Psychosomatischer Schmerz wird durch psychische Belastungen oder Faktoren hervorgerufen. Bei der Schmerzwahrnehmung spielt die Psyche eine wichtige Rolle. Seelische Belastungen, Depressionen oder Stress können unser Schmerzempfinden erhöhen oder Verspannungen auslösen, die dann beispielsweise zu Rückenschmerzen oder Kopfschmerzen führen.